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   OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00   

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https://dejure.org/2001,2276
OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00 (https://dejure.org/2001,2276)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09.01.2001 - 23 U 90/00 (https://dejure.org/2001,2276)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09. Januar 2001 - 23 U 90/00 (https://dejure.org/2001,2276)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Honoraranspruch des Architekten; Architektenvertrag ; Architektenvergütung; Honorarforderung ; Architektenschlußrechnung ; Prüfungsinteresse

  • Judicialis

    ZPO § 543 Abs. 1; ; ZPO § ... 92 Abs. 1; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713; ; ZPO § 138; ; HOAI § 15; ; HOAI § 15 Abs. 1; ; HOAI § 15 Abs. 1 Nr. 1; ; HOAI § 15 Abs. 2; ; HOAI § 4; ; HOAI § 4 Abs. 1; ; HOAI § 24; ; HOAI § 11 ff.; ; HOAI § 11 Abs. 1 Nrn. 1 od. 2; ; HOAI § 10; ; HOAI § 10 Abs. 2 Nrn. 1 u. 2; ; HOAI § 10 Abs. 2; ; HOAI § 10 Abs. 3 bis 5; ; HOAI § 10 Abs. 5 Nr. 5; ; HOAI § 8 Abs. 1; ; HOAI § 20; ; HOAI § 12 Nr. 3; ; HOAI § 12; ; HOAI § 9 Abs. 2; ; HOAI § 18; ; HOAI § 5 Abs. 4; ; HOAI § 6 Abs. 2; ; BGB § 649; ; BGB § 641; ; BGB § 633 Abs. 1; ; BGB § 635; ; BGB § 634; ; BGB § 634 Abs. 1; ; BGB § 284 Abs. 1; ; BGB § 288 Abs. 1 a.F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prüffähigkeit der Schlußrechnung des Architekten; Einwand des schriftlichen Vertragsschlusses nach Auftragserteilung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    So kommen Ingenieure und Architekten schneller zum korrekten Honorar

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Honorarvereinbarung "bei Auftragserteilung": Trägt Architekt die Beweislast ?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2001, 1137
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (37)

  • BGH, 08.07.1999 - VII ZR 194/98

    Maßgeblichkeit der Kostenermittlungsart zum Zeitpunkt der Kündigung für die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Auf die sachliche Richtigkeit der Angaben in der Schlußrechung oder in der ihr zugrunde liegenden Kostenermittlungen kommt es dagegen für die Prüffähigkeit nicht an; auch etwaige Fehler stehen dem Eintritt der Fälligkeit nicht entgegen (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; BauR 1999, 63, 64; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; OLG Hamm OLGA 1996, 349; OLGA 200, 134, 135; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 8 HOAI, Rn. 41; Werner/Pastor aaO. mwN.).

    Das Gleiche gilt nach Nr. 2 dieser Vorschrift auch für die Leistungsphase 5, da der erst in der Phase 7 zu erbringende Kostenanschlag nicht mehr zu den vertraglich geschuldeten Leistungen gehörte (vergl. BGH NJW 1998, 2672, 2673 = BauR 1998, 813, 814; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; NJW 2000, 808, 809; NJW 2000, 2587, 2588; Senat, BauR 1987, 227, 228; OLG Düsseldorf [21. Zivilsenat] BauR 1996, 293, 294; Werner/Pastor aaO., Rn. 837).

    Im übrigen setzt die Prüffähigkeit einer Honorarrechnung nicht zwingend die Verwendung des Formulars der DIN 276 Fassung April 1981 voraus; es genügt vielmehr jede Kostenermittlung, die im konkreten Einzelfall in gleicher - oder besserer - Weise dem und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (BGH BauR 1999, 1318, 1319; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 494; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1996, 893, 895; Koeble, BauR 2000, 785, 788; Werner/Pastor aaO.).

    Angaben und Differenzierungen, die sich tatbestandlich nicht auf die anrechenbaren Kosten auswirken, sind für die Prüfungsinteressen der Rechnungsprüfung nicht erforderlich (BGH NJW 1998, 3123, 3124 = BauR 1998, 1108, 1110; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; Werner/Pastor aaO., Rn. 971).

    Ob diese Kosten in vollen Umfang, nur teilweise oder nicht angesetzt werden durften, betrifft nicht die Prüffähigkeit, sondern die sachliche Richtigkeit der Rechnung (BGH NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468); das gleiche gilt für die Frage, ob die in der Kostenermittlung angesetzten Preise richtig sind (BGH aaO; BauR 1999, 1318, 1319; BGH NJW 2000, 206, 207 = BauR 2000, 124, 126) und ob der Honorarberechnung Brutto- oder Netto-Beträge zugrunde gelegt werden dürfen (BGH NJW 2000, 808, 809).

    Außerdem braucht der Architekt nicht einmal das ganze Gliederungsschema der DIN 276 (1981) zu verwenden; es reicht vielmehr die Angabe einzelner Kostengruppen, wenn hieraus eine den Anforderungen des § 10 Abs. 3 bis 5 HOAI entsprechende Prüfung möglich ist (BGH NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; Koeble, BauR 2000, 785, 788).

  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 231/97

    Prüfbarkeit der Schlußrechnung eines Architekten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Die Anforderungen an die Prüffähigkeit werden vielmehr allein durch die Informations- und Kontrollinteressen des Auftraggebers bestimmt und begrenzt (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; NJW 1998, 3123 f. = BauR 1998, 1108, 1109; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 2587, 2588; Senat, Beschluß vom 20.6.2000 - 23 U 183/99 - Werner/Pastor aaO., Rn. 969, 971; zusammenfassend Koeble, BauR 2000, 785 ff. mwN.).

    Auf die sachliche Richtigkeit der Angaben in der Schlußrechung oder in der ihr zugrunde liegenden Kostenermittlungen kommt es dagegen für die Prüffähigkeit nicht an; auch etwaige Fehler stehen dem Eintritt der Fälligkeit nicht entgegen (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; BauR 1999, 63, 64; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; OLG Hamm OLGA 1996, 349; OLGA 200, 134, 135; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 8 HOAI, Rn. 41; Werner/Pastor aaO. mwN.).

    Soweit der Auftraggeber nach tatsächlicher Prüfung der Rechnung keine Einwendungen gegen ihre Prüfbarkeit erhoben hat, kommt es daher nicht darauf an, ob die Abrechnung den formalen Anforderungen an eine prüfbare Rechnung entspricht; vielmehr ist der Auftraggeber umgekehrt mit sämtlichen nachträglich erhobenen Einwendungen ausgeschlossen (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 129, 125; NJW 2000, 808, 809; Senat, Beschluß vom 20:6.2000 - 23 U 183/99 - Koeble, BauR 2000, 785 f.; Werner/Pastor aaO., Rn. 971;.

    Maßgeblich hierfür ist vor allem der beiderseitige Kenntnisstand über die tatsächlichen und rechtlichen Umstände, auf denen die Berechnung des Honorars beruht (BGH NJW 1995, 399, 401 = BauR 1995, 126, 128; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 2587, 2588; Koeble, BauR 2000, 785, 786).

    Zu beachten ist ferner, daß der Auftraggeber Prüfungsinteressen nicht geltend macht, wenn er die angesetzten Kosten der Höhe nach nicht in Zweifel zieht (BGH NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 808, 809; Koeble, BauR 2000, 785, 788).

    Ob diese Kosten in vollen Umfang, nur teilweise oder nicht angesetzt werden durften, betrifft nicht die Prüffähigkeit, sondern die sachliche Richtigkeit der Rechnung (BGH NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468); das gleiche gilt für die Frage, ob die in der Kostenermittlung angesetzten Preise richtig sind (BGH aaO; BauR 1999, 1318, 1319; BGH NJW 2000, 206, 207 = BauR 2000, 124, 126) und ob der Honorarberechnung Brutto- oder Netto-Beträge zugrunde gelegt werden dürfen (BGH NJW 2000, 808, 809).

  • BGH, 25.11.1999 - VII ZR 388/97

    Prüffähigkeit der Schlußrechnung eines Architekten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Soweit der Auftraggeber nach tatsächlicher Prüfung der Rechnung keine Einwendungen gegen ihre Prüfbarkeit erhoben hat, kommt es daher nicht darauf an, ob die Abrechnung den formalen Anforderungen an eine prüfbare Rechnung entspricht; vielmehr ist der Auftraggeber umgekehrt mit sämtlichen nachträglich erhobenen Einwendungen ausgeschlossen (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 129, 125; NJW 2000, 808, 809; Senat, Beschluß vom 20:6.2000 - 23 U 183/99 - Koeble, BauR 2000, 785 f.; Werner/Pastor aaO., Rn. 971;.

    Das Gleiche gilt nach Nr. 2 dieser Vorschrift auch für die Leistungsphase 5, da der erst in der Phase 7 zu erbringende Kostenanschlag nicht mehr zu den vertraglich geschuldeten Leistungen gehörte (vergl. BGH NJW 1998, 2672, 2673 = BauR 1998, 813, 814; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; NJW 2000, 808, 809; NJW 2000, 2587, 2588; Senat, BauR 1987, 227, 228; OLG Düsseldorf [21. Zivilsenat] BauR 1996, 293, 294; Werner/Pastor aaO., Rn. 837).

    Zu beachten ist ferner, daß der Auftraggeber Prüfungsinteressen nicht geltend macht, wenn er die angesetzten Kosten der Höhe nach nicht in Zweifel zieht (BGH NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 808, 809; Koeble, BauR 2000, 785, 788).

    Ob diese Kosten in vollen Umfang, nur teilweise oder nicht angesetzt werden durften, betrifft nicht die Prüffähigkeit, sondern die sachliche Richtigkeit der Rechnung (BGH NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468); das gleiche gilt für die Frage, ob die in der Kostenermittlung angesetzten Preise richtig sind (BGH aaO; BauR 1999, 1318, 1319; BGH NJW 2000, 206, 207 = BauR 2000, 124, 126) und ob der Honorarberechnung Brutto- oder Netto-Beträge zugrunde gelegt werden dürfen (BGH NJW 2000, 808, 809).

  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 229/98

    Architektenhonorar für eine Kostenschätzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Im übrigen setzt die Prüffähigkeit einer Honorarrechnung nicht zwingend die Verwendung des Formulars der DIN 276 Fassung April 1981 voraus; es genügt vielmehr jede Kostenermittlung, die im konkreten Einzelfall in gleicher - oder besserer - Weise dem und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (BGH BauR 1999, 1318, 1319; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 494; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1996, 893, 895; Koeble, BauR 2000, 785, 788; Werner/Pastor aaO.).

    Ob diese Kosten in vollen Umfang, nur teilweise oder nicht angesetzt werden durften, betrifft nicht die Prüffähigkeit, sondern die sachliche Richtigkeit der Rechnung (BGH NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468); das gleiche gilt für die Frage, ob die in der Kostenermittlung angesetzten Preise richtig sind (BGH aaO; BauR 1999, 1318, 1319; BGH NJW 2000, 206, 207 = BauR 2000, 124, 126) und ob der Honorarberechnung Brutto- oder Netto-Beträge zugrunde gelegt werden dürfen (BGH NJW 2000, 808, 809).

    Greift der Auftraggeber die Kostenberechnung an, so bedarf es aber eines substantiierten Vortrages zu den einzelnen Ansätzen; ein pauschales Bestreiten genügt nicht (BGH BauR 1992, 265, 266; BauR 1999, 1318, 1319; Senat, Urteil vom 8.11.1994 - 23 U 253/93 - OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 493 f.; OLG München BauR 1991, 650, 651; OLG Hamm BauR 1994, 536, 537; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1996, 293, 295).

  • OLG Stuttgart, 01.06.1990 - 2 U 142/89

    Architektenhonorar: Verjährung, Pauschalvereinbarung, anrechenbare Kosten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Im übrigen setzt die Prüffähigkeit einer Honorarrechnung nicht zwingend die Verwendung des Formulars der DIN 276 Fassung April 1981 voraus; es genügt vielmehr jede Kostenermittlung, die im konkreten Einzelfall in gleicher - oder besserer - Weise dem und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (BGH BauR 1999, 1318, 1319; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 494; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1996, 893, 895; Koeble, BauR 2000, 785, 788; Werner/Pastor aaO.).

    Die Abnahme des Architektenwerks ist nicht Voraussetzung für die Fälligkeit des Honoraranspruchs, weil die Vorschrift des § 641 BGB durch die Sonderregelung des § 8 Abs. 1 HOAI verdrängt wird und diese Bestimmung keine Abnahme verlangt (BGH NJW-RR 1986, 1279 = BauR 1986, 596, 597 mwN.; OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 492; Werner/Pastor aaO., Rn. 962; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 8 HOAI, Rn. 25).

    Greift der Auftraggeber die Kostenberechnung an, so bedarf es aber eines substantiierten Vortrages zu den einzelnen Ansätzen; ein pauschales Bestreiten genügt nicht (BGH BauR 1992, 265, 266; BauR 1999, 1318, 1319; Senat, Urteil vom 8.11.1994 - 23 U 253/93 - OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 493 f.; OLG München BauR 1991, 650, 651; OLG Hamm BauR 1994, 536, 537; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1996, 293, 295).

  • BGH, 28.10.1999 - VII ZR 326/98

    Anrechnung ersparter Aufwendungen nach Kündigung des Architekten- bzw.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Eine Schlußrechnung ist prüffähig, wenn sie den Auftraggeber in die Lage versetzt zu prüfen, ob auf der Grundlage der vertraglichen Vereinbarungen zutreffend abgerechnet worden ist (BGH NJW 2000, 653).

    Die Anforderungen an die Prüffähigkeit hängen vielmehr von den Umständen des Einzelfalles ab; sie orientieren sich insbesondere an den Umständen des Vertrags und den Besonderheiten seiner Abwicklung sowie an den Informations- und Kontrollinteressen des Auftraggebers (BGH BauR 1994, 655, 656; NJW 1998, 3123 f. = BauR 1998, 1108, 1109; BauR 1999, 63, 64; NJW 2000, 653; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 8 HOAI, Rn. 39; Werner/Pastor aaO., Rn. 969, 971).

    Eine Aufgliederung nach einzelnen Leistungsphasen ist allenfalls bei Ableitung von Vergütungsansprüchen für erbrachte und nicht erbrachte Leistungen aus § 649 BGB von Bedeutung (vergl. BGH NJW 2000, 205; Werner/Pastor aaO., Rn. 978) und nicht einmal in diesem Fall zwingend erforderlich (BGH NJW 2000, 653, 655).

  • BGH, 18.06.1998 - VII ZR 189/97

    Prüfbarkeit einer Architektenschlußrechnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Die Anforderungen an die Prüffähigkeit werden vielmehr allein durch die Informations- und Kontrollinteressen des Auftraggebers bestimmt und begrenzt (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; NJW 1998, 3123 f. = BauR 1998, 1108, 1109; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 2587, 2588; Senat, Beschluß vom 20.6.2000 - 23 U 183/99 - Werner/Pastor aaO., Rn. 969, 971; zusammenfassend Koeble, BauR 2000, 785 ff. mwN.).

    Die Anforderungen an die Prüffähigkeit hängen vielmehr von den Umständen des Einzelfalles ab; sie orientieren sich insbesondere an den Umständen des Vertrags und den Besonderheiten seiner Abwicklung sowie an den Informations- und Kontrollinteressen des Auftraggebers (BGH BauR 1994, 655, 656; NJW 1998, 3123 f. = BauR 1998, 1108, 1109; BauR 1999, 63, 64; NJW 2000, 653; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 8 HOAI, Rn. 39; Werner/Pastor aaO., Rn. 969, 971).

    Angaben und Differenzierungen, die sich tatbestandlich nicht auf die anrechenbaren Kosten auswirken, sind für die Prüfungsinteressen der Rechnungsprüfung nicht erforderlich (BGH NJW 1998, 3123, 3124 = BauR 1998, 1108, 1110; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; Werner/Pastor aaO., Rn. 971).

  • BGH, 18.05.2000 - VII ZR 69/99

    Prüfbarkeit der Architektenschlußrechnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Die Anforderungen an die Prüffähigkeit werden vielmehr allein durch die Informations- und Kontrollinteressen des Auftraggebers bestimmt und begrenzt (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; NJW 1998, 3123 f. = BauR 1998, 1108, 1109; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 2587, 2588; Senat, Beschluß vom 20.6.2000 - 23 U 183/99 - Werner/Pastor aaO., Rn. 969, 971; zusammenfassend Koeble, BauR 2000, 785 ff. mwN.).

    Maßgeblich hierfür ist vor allem der beiderseitige Kenntnisstand über die tatsächlichen und rechtlichen Umstände, auf denen die Berechnung des Honorars beruht (BGH NJW 1995, 399, 401 = BauR 1995, 126, 128; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 2587, 2588; Koeble, BauR 2000, 785, 786).

    Das Gleiche gilt nach Nr. 2 dieser Vorschrift auch für die Leistungsphase 5, da der erst in der Phase 7 zu erbringende Kostenanschlag nicht mehr zu den vertraglich geschuldeten Leistungen gehörte (vergl. BGH NJW 1998, 2672, 2673 = BauR 1998, 813, 814; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; NJW 2000, 808, 809; NJW 2000, 2587, 2588; Senat, BauR 1987, 227, 228; OLG Düsseldorf [21. Zivilsenat] BauR 1996, 293, 294; Werner/Pastor aaO., Rn. 837).

  • OLG Hamm, 11.03.1994 - 12 U 9/93

    Voreilige Tragwerksplanung: Kein Honorar!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Sie enthält darüber hinaus eine gesonderte Ausweisung der Honoraranteile für beide Vorplanungen (vergl. BGH BauR 1994, 655, 656; Hesse/Korbion/ Mantscheff/Vygen, § 20 HOAI, Rn. 14) und des Altbauzuschlags (vergl. BGH aaO.; Werner/Pastor aaO., Rn. 970); auf die - erstmals mit der Berufungserwiderung in Frage gestellte sachliche Berechtigung dieses Zuschlags kommt es für die Prüfbarkeit nicht an (OLG Hamm BauR 1994, 536).

    Die Prüffähigkeit der Rechnung hängt daher nicht von der Angabe der für die Ermittlung des Honoraranspruchs maßgeblichen Vorschriften der HOAI ab (OLG Hamm BauR 1989, 351, 352; BauR 1994, 536; KG NJW-RR 1988, 21 f. = BauR 1988, 624, 628; Werner/Pastor aaO., Rn. 969; wohl auch Koeble, BauR 2000, 785, 787; aA. - ohne Begründung - OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1982, 294; LG Bamberg BauR 1968, 638 [LS]).

    Greift der Auftraggeber die Kostenberechnung an, so bedarf es aber eines substantiierten Vortrages zu den einzelnen Ansätzen; ein pauschales Bestreiten genügt nicht (BGH BauR 1992, 265, 266; BauR 1999, 1318, 1319; Senat, Urteil vom 8.11.1994 - 23 U 253/93 - OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 493 f.; OLG München BauR 1991, 650, 651; OLG Hamm BauR 1994, 536, 537; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1996, 293, 295).

  • BGH, 18.09.1997 - VII ZR 300/96

    Honoraransprüche des Architekten bei stufenweiser Beauftragung; Darlegungs- und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00
    Die Anforderungen an die Prüffähigkeit werden vielmehr allein durch die Informations- und Kontrollinteressen des Auftraggebers bestimmt und begrenzt (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; NJW 1998, 3123 f. = BauR 1998, 1108, 1109; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 2587, 2588; Senat, Beschluß vom 20.6.2000 - 23 U 183/99 - Werner/Pastor aaO., Rn. 969, 971; zusammenfassend Koeble, BauR 2000, 785 ff. mwN.).

    Auf die sachliche Richtigkeit der Angaben in der Schlußrechung oder in der ihr zugrunde liegenden Kostenermittlungen kommt es dagegen für die Prüffähigkeit nicht an; auch etwaige Fehler stehen dem Eintritt der Fälligkeit nicht entgegen (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; BauR 1999, 63, 64; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; OLG Hamm OLGA 1996, 349; OLGA 200, 134, 135; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 8 HOAI, Rn. 41; Werner/Pastor aaO. mwN.).

    Soweit der Auftraggeber nach tatsächlicher Prüfung der Rechnung keine Einwendungen gegen ihre Prüfbarkeit erhoben hat, kommt es daher nicht darauf an, ob die Abrechnung den formalen Anforderungen an eine prüfbare Rechnung entspricht; vielmehr ist der Auftraggeber umgekehrt mit sämtlichen nachträglich erhobenen Einwendungen ausgeschlossen (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 129, 125; NJW 2000, 808, 809; Senat, Beschluß vom 20:6.2000 - 23 U 183/99 - Koeble, BauR 2000, 785 f.; Werner/Pastor aaO., Rn. 971;.

  • BGH, 08.10.1998 - VII ZR 296/97

    Anforderungen an die Prüffähigkeit der Schlußrechnung

  • BGH, 09.06.1994 - VII ZR 87/93

    Voraussetzung des Architektenhonorars nach vorzeitiger Vertragsbeendigung

  • BGH, 23.01.1997 - VII ZR 171/95

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Bauherrn gegen den Architekten

  • BGH, 24.10.1991 - VII ZR 81/90

    Darlegungs- und Beweislast bei der Geltendmachung einer Werklohnforderung

  • OLG Düsseldorf, 14.11.1995 - 21 U 16/95

    Welches Honorar bei Beendigung nach Lph. 5?

  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

  • OLG Düsseldorf, 30.12.1985 - 23 U 107/85
  • BGH, 22.01.1998 - VII ZR 259/96

    Mängel des Architektenwerks; Prüffähigkeit der Honorarrechnung des Architekten

  • BGH, 19.06.1986 - VII ZR 221/85

    Fälligkeit des Architektenhonorars bei vorzeitiger Beendigung des

  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 206/98

    Prüfbarkeit der Abrechnung des Architekten nach Kündigung des Vertrages

  • BGH, 16.04.1998 - VII ZR 176/96

    Maßgeblichkeit der Kostenermittlungsarten für das Architektenhonorar

  • OLG Düsseldorf, 13.01.1987 - 23 U 114/86
  • OLG München, 16.01.1990 - 9 U 4275/89

    Architektenhonorar bei vorzeitiger Kündigung

  • OLG Düsseldorf, 22.03.1994 - 21 U 172/93

    Architekten - Architektenhonorar vor Baugenehmigung und bei Planungsvarianten

  • OLG Köln, 24.05.1993 - 7 U 154/91

    Honorar für Änderungsleistung nur bei schriftlicher Honorarvereinbarung?

  • BGH, 14.03.1991 - VII ZR 10/90

    Beginn der Verjährung von Architektenhonorar-Forderungen

  • OLG Düsseldorf, 19.04.1996 - 22 U 226/95

    Maßgeblicher Zeitpunkt der Honorarvereinbarung: bei Auftragserteilung

  • OLG Frankfurt, 24.03.1982 - 17 U 164/81
  • OLG Hamm, 24.06.1998 - 12 U 5/98

    Auch eine unrichtige Architekten- Schlußrechnung ist prüfbar!

  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 98/88

    Ersetzung der Kostenansätze durch Sachverständigengutachten

  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82

    Vereinbarung einer Erhöhung des Honorars für Leistungen bei Umbauten und

  • OLG Hamm, 29.01.1988 - 26 U 64/87
  • OLG Bamberg, 16.07.1997 - 8 U 77/96

    Architektenhonorarrechnung prüffähig?

  • KG, 26.06.1987 - 4 U 2460/86

    Werkvertrag; Vergütung; Entgeltlich; Architekt; Bauherr

  • OLG Stuttgart, 19.06.1984 - 10 U 245/83
  • OLG Düsseldorf, 05.06.1981 - 22 U 81/81
  • LG Oldenburg, 26.11.2003 - 5 O 2434/01

    Persönlicher Anwendungsbereich der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure

    Die Prüffähigkeit einer Honorarrechnung setzt nicht zwingend die Verwendung des Formulars der DIN 276 Fassung April 1981 voraus; es genügt vielmehr jede Kostenermittlung, die im konkreten Einzelfall in gleicher - oder besser - Weise dem Prüfungs- und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (BGH, BauR 1999, 1318, 1319 [BGH 24.06.1999 - VII ZR 229/98] ; NJW 1999, 3493, 3494 [BGH 08.07.1999 - VII ZR 194/98] = BauR 1999, 1467, 1468; OLG Düsseldorf BauR 01, 1137; OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 494 [OLG Stuttgart 01.06.1990 - 2 U 142/89] ; OLG Düsseldorf (22. Zivilsenat), BauR 1996, 893, 895 [OLG Düsseldorf 19.04.1996 - 22 U 226/95] ; Koeble, BauR 2000, 785, 788; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl., Rz 821).

    Dies gilt auch dann, wenn der Architekt seiner Aufstellung - ganz oder teilweise - eine spätere Fassung der DIN 276 zugrunde gelegt hat (OLG Düsseldorf, BauR 01, 1137, 1141; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 4 HOAI Rdnr. 45).

  • LG Köln, 18.02.2011 - 32 O 113/09

    Geltendmachung von Architektenhonoraransprüchen aus einem zwischenzeitlich

    Demgegenüber hat die Beklagte nicht - wie es ihr oblegen hätte (vgl. OLG Düsseldorf, BauR 2001, 1137 ff.) - in substantiierter Weise vorgetragen, bei welcher Gelegenheit und unter welchen Umständen es zum vorherigen mündlichen Vertragsschluss gekommen sein soll; aus dem gesamten Vortrag der Parteien ergeben sich auch keine Anhaltspunkte für eine solche Abrede.
  • LG Hagen, 28.02.2012 - 9 O 425/10

    Kostenermittlung nach "falscher" DIN 276: Folge?

    Es kann auch eine Kostenermittlung genügen, die im konkreten Einzelfall in gleicher oder sogar besserer Weise dem Prüfungs- und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (OLG Düsseldorf, BauR 2001, 1137).
  • OLG Oldenburg, 04.05.2004 - 2 U 112/03

    Prüffähigkeit der Schlussrechnung

    die im konkreten Einzelfall in gleicher Weise den Prüfungs- und Kontrollinteressen des Auftraggebers entspricht, ist es unschädlich, wenn der Architekt eine spätere Fassung der DIN 276 zugrundegelegt hat ( vgl. OLG Düsseldorf BauR 2001, 1137 ff).
  • LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

    Was zählt zu den anrechenbaren Kosten?

    Die Prüffähigkeit einer Honorarrechnung setzt nicht zwingend die Verwendung des Formulars der DIN 276 Fassung April 1981 voraus; es genügt vielmehr jede Kostenermittlung, die im konkreten Einzelfall in gleicher - oder besser Weise dem Prüfungs- und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (BGH, BauR 1999, 1318, 1319; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; OLG Düsseldorf BauR 01, 1137; OLG Stuttgart BauR 1991.491, 494; OLG Düsseldorf (22. Zivilsenat), BauR 1996, 893.895; Koeble, BauR 2000.785, 788; Werner/Pastor, Der Bauprozeß.
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